7 Regeln für das Gebet

 

7 Regeln für das Gebet

1.    Bitte im Glauben an Gott. Wir können gar nicht zu viel erbitten und dadurch sozusagen die Sicherung „durchknallen" lassen, indem wir etwa die Forderung nach göttlicher Hilfe überbeanspruchen. Bitte! So lautet der Befehl Christi und deshalb kannst du gar nicht ungehorsam sein, wenn du bittest - im Gegenteil: Du kannst Gott „die Hände binden", wenn du nicht bittest.

2.    Bitte mit Zuversicht. Falls wir wirklich einmal unangemessen oder nicht dem Willen Gottes entsprechend bitten, dann brauchen wir nicht gleich vor Schreck zu sterben. Unsere Aufgabe ist es zu bitten - egal wie. Wir sollten es Gott überlassen, zu entscheiden, wie er darauf reagiert. Wir haben es zu einer äußerst ernsthaften, frommen Angelegenheit gemacht, nur das zu bitten, was Gott will. Das aber steht im Widerspruch zu Jesu Worten: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch gegeben." (Joh. 15,7) Gott lässt reifen Christen die freie Wahl auf   weiten Gebieten ihres Lebens - und segnet, wofür sie sich entscheiden.

3. Vergib, wie Gott dir vergibt: „ Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe."

4.  Bete nicht, um von Menschen gehört zu werden, doch bete ernsthaft.
Denke daran: Gott ist voller Gnade.    

5.  Bete im Namen Jesu. Weil wir in Christus sind, und eins mit ihm, dürfen wir im Namen Jesu und auf der Grundlage seiner Verdienste, die er für uns erworben hat, zu Gott beten.  
 
6.  Hab das Wort Gottes lieb. Beachte die Ausgewogenheit seines Wortes (Joh.15, 7):
„Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen." Der Psalmist schreibt (Psalm 66, 18-20): „ Hätte ich Unrecht vorgehabt in meinem Herzen, so hätte der Herr nicht erhört; doch wahrlich, Gott hat erhört, er hat geachtet auf die Stimme meines Flehens. Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht abgewiesen noch seine Gnade  von mir gewendet hat!" Gib dem Wort Jesu den höchsten Stellenwert. Halte nicht fest an Unrecht und Ungerechtigkeit.

7.  Beseitige Hindernisse für Gebetserhörungen. Jakobus weist uns darauf hin, weshalb wir oft nicht erhört werden: „Ein Zweifler denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde" (Jakobus 1,7)   "Ihr bittet und empfangt nicht, weil ihr übel bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden." (Jakobus 4,3) Auf Weisheit kann man beim Beten nicht verzichten.


Folge diesen Regeln in deinem Gebetsleben, dann wirst du selbst entdecken, wie Gebet wirklich Dinge verändert!


               

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