Der Pfad zu Israels Erlösung

(Übersetzung: R.L.)

Während ich dem Lobpreis beiwohnte, in Succat Hallel in Jerusalem, kam ein Wort vom Herrn über mich. Ich fühlte den Herrn, der zu mir sagte: Ich habe einen Weg für die Erlösung meines Volkes Israel geebnet. Und ich begann, einen beleuchteten Pfad zu sehen, der durch die Finsternis hindurchgeht. Aber während ich sah, wie dieser Tunnel des Lichtes sich begann zu erhellen, da begriff ich, dass dieser Pfad holperig, uneben und mit vielen Schlaglöchern versehen war, er war recht unwegsam. Und ich spürte, wie der Herr mir zeigte, dass Sein Pfad vorhanden ist, jedoch darauf wartet, passierbar gemacht zu werden, die Unebenheiten und Löcher würden durch Steine eingeebnet werden müssen. Und ich begann, Steine zu sehen, die in Unebenheiten und Schlaglöcher eingearbeitet wurden. Verschiedene Größen von Steinen, und verschiedene Farben von Steinen, und ich begriff, dass der Herr die Steine gebrauchte und dabei war zu gebrauchen, es waren lebendige Steine, seine Kinder im Leib Christi aus der ganzen Welt.



Und das in dem Maße, wie wir unser Leben im hinlegen, und Ihm gehorchen. Dass Er uns entlang dieses Pfades der Erlösung für andere stellen würde. Ich sah, dass es keinen Ruhm darin für die Steine gab, während sie aufgestellt wurden. Die Steine schienen gebrochen zu werden, um in die Löcher zu passen, in die sie eingefügt werden sollten. Immer mehr Steine wurden eingebaut und bildeten miteinander eine Verbindung, sie bildeten einen Pfad, der eine Last trägt. Das verlorene von Israel und den Nationen wird auf ihnen wandeln, um den Herrn zu erreichen, der am Ende dieses Pfades des Lebens steht.



Ich begann dann zu verstehen, was der Herr meinte, wenn er spricht: Dies geschieht, wenn meine Kinder, die alle bei ihrem Namen genannt sind, ihr eigenes Leben ablegen und sich selbst verleugnen. Ich aber werde gerade sie zum Leben hindurchlieben, damit sie dann wiederum Instrumente des Lebens sein können. Er wird dieses an Ihn übergebene Leben nehmen und sie gebrauchen, um das, was verloren ist, wieder zu sich zu sammeln. Der Leib Christi wird an den Punkt kommen, wo er alle eigenen Hoffnungen und Pläne ablegt und an ihn abgibt, gerade dann, wenn der Dienst noch unklar ist. Legt ab alle eure eigenen Wünsche und Begierden, und strebt nur noch danach, dass Sein Plan in eurem Leben groß wird. Wir wissen, dass derjenige, der im Reich Gottes groß sein wird, hier ein Diener oder sogar ein Sklave sein soll. Wir dürfen danach streben, den Anderen sogar vor uns selbst zu achten, um dieser Pfad von lebendigen Steinen zu sein. Dieser Pfad wird eines Tages ein ruhmvoller Tempel des Lobs zum König der Ehre sein. Wenn wir mit den Engeln verbunden sind, die singen, Heilig, Heilig ist der Herr- der allmächtige Gott.



Diese zwei Verse wurden mir auch in meinen Geist gegeben: Jeremia 31:20-21:

"Ist mir Ephraim ein teurer Sohn? Ist er mein Lieblingskind? Denn so viel ich auch gegen ihn geredet habe, muss ich doch immer wieder an ihn denken! Darum ist mein Herz entbrannt für ihn; ich muss mich über ihn erbarmen! spricht der Herr.

Setze dir Wegweiser, stelle dir Meilensteine auf; richte dein Herz auf die gebahnte Straße, auf den Weg, den du gegangen bist! Kehre um, Jungfrau Israel, kehre um zu diesen deinen Städten."



Simantov Allalouf

6. Dezember 2000



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